Gerade mal geschaut, wie gut sich meine hand-crafted Puppet-Konfiguration schlägt, wenn man ihr ein Ubuntu Trusty statt einem Precise vorsetzt. Bisher ganz gut :-)
Das MySQL hat sich allerdings etwas gewehrt, also habe ich mal ein Update von dem Modul gemacht, was auf den ersten Blick nicht wirklich viel brachte: Das Puppet konnte die Benutzer für die Datenbank nicht anlegen, weil es keinen Zugriff auf die Datenbank hatte: „Access denied for user root (using password: no)“
In der /root/.my.cnf war das Passwort allerdings drin und auf der shell konnte ich den mysql-client ohne Passwort starten. Puppet hat diese allerdings nicht gelesen, sondern „nur“ die /etc/my.cnf. Also habe ich (provisorisch) dort das Passwort reingemacht. Das ging auch nicht, weil Puppet diese Datei gleich wieder überschrieben hat :-)
Also habe ich eine neue Datei in /etc/mywsql/conf.d angelegt. Diese hat Puppet dann genutzt und die Benutzer alle angelegt. Danach konnte (und musste natürlich) die Datei gleich wieder löschen. Puppet geht seitdem auch mit der ~/.my.cnf.
Wahrscheinlich hatte das mit der Umstellung des Puppet-Moduls zu tun…