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Papiermenschens Cyber

Wenn mir ein Papiermensch…

Ein Papiermensch ist ein Mensch, der Dinge, die am Bildschirm zu lesen sind, nicht so wichtig findet wie die Dinge, die auf Papier ausgedruckt sind. Menschen, die Informationen ausdrucken um sie zu lesen. Menschen, die einer 2048-RSA-Schüssel (von einer CA signiert) als unsicher erachten, aber ein bisschen Gekritzel mit Kuli auf einem Papier sicher finden.

Wenn mir also ein Papiermensch sagt, ich solle etwas über „Cyber“ schreiben, was schreib ich dann? Papiermenschen finden den Duden gut. Im Duden steht, dass die Vorsilbe „Cyber“ Dinge kennzeichnet, die eine von Computern generierte Scheinwelt betreffen. Das hört sich nach „VR“ an, aber es soll eigentlich über Mailserver und Netzwerksicherheit gehen. Wie unterscheidet sich die Sicherheit eines Computernetzwerkes von der Cybersicherheit eines Computernetzwerkes?

Wisst ihr, was ich glaube? Ich glaube „die Sicherheit von Computern“ ist für diese Menschen zum Beispiel, dass einem kein Computer auf den Fuß fällt, denn da könnte sich jemand verletzen. Auch darf ein Computergehäuse keine scharfen Kanten haben. Das ist „die Sicherheit von Computern“.

Die „Cybersicherheit“ hingegen ist dann das, was ich unter Sicherheit verstehe.

Sicherheit von Computernetzwerken

Niemand stolpert über Netzwerkkabel und die Computer sind so im Regal festgeschraubt, dass sie nicht rausfallen können.

Cybersicherheit von Computernetzwerken

Die Computer tun das was sie sollen statt irgendwelche Angriffe auf Infrastruktur zu fahren.

Cyber

Cyber: Das Wort haben in den 90ern die Menschen benutzt, die noch kein Internet hatten, wenn sie den Menschen, die schon Internet hatten, das Internet erklärt haben. Das war damals schon lächerlich.

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42

Wikipedia: 42 (Antwort)

Amazon: Per Anhalter durch die Galaxis

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We Will Rock You (acapella)

Wir haben mit Takt9, unserem Quintett We will Rock you von Queen aufgenommen:

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Steckdosen in Italien

Wenn man sich nach den Steckdosen in Italien erkundigt, dann stolpert man über einen Artikel bei „Helpster“ über dieses Thema und dort steht sehr lustig geschrieben:

Steckdosen sind in Italien nicht einheitlich genormt wie in Deutschland. […] Viele Steckdosen in Italien bestehen aus drei Löchern, die in einer Reihe liegen. Die Abstände zwischen den Löchern variieren allerdings ein wenig.

Das enspricht zwar dem, was wir schon immer von Italien geahnt haben, ist aber nicht ganz korrekt. Wie bei der Wikipedia nachzulesen ist gibt es an italienischen Steckern zwei verschiedene Abstände (einen für 10A, einen für 16A Absicherung), i.d.R. haben die Steckdosen allerdings Löcher für beide Abstände.

Das bedeutet: Normale Euro-Stecker (die flachen) passen in italienische Steckdosen und können dort problemlos genutzt werden. Schuko-Stecker (die runden) passen vom Abstand her zwar auch, haben aber etwas zu dicke Stifte. Sie sollten so auch nicht betrieben werden, weil der Schutzkontakt dann fehlt. Hier braucht man einen Adapter, der den Schutzkontakt von dem mittleren Loch der italienischen Steckdose auf die beiden Außenkontakte des Schuko-Steckers verbindet.

steckdose-italien

Oft sehen die Steckdosen aber auch so aus wie im Bild gezeigt: Sie besitzen Schutzkontakte nach beiden Standards, so dass man auch Schuko-Stecker problemlos verwenden kann.

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Halloween / Reformationstag

Heute ist Halloween. Halloween ist englisch und heißt auf deutsch „Reformationstag“.

Halloween bzw. den Reformationstag feiert man in Gedenken an Martin Luther, welcher 1517 am 31. Oktober 95 mal an der Kirche in Wittenberg anklopfte. Als man ihm aufmachte sagt er „Süßes oder Saures“, aber der Pfarrer wollte ihm keine Süßigkeiten geben.

Also protestierte er. Andere protestierten gleich mit, weil sie auch Süßigkeiten haben wollten. Das nennt man heute Protestantismus. Je nachdem welche Art von Süßigkeiten und Konfekt die Leute haben wollten haben sie sich in Konfekt-Gruppen, genannt „Konfektionen“, später „Konfessionen“ zusammengetan. Auch die gibt es heute noch.

Das war die Geburtsstunde der modernen Zahnhygiene, denn die Zahnpasta erfand Luther damals, damit er an der Wittenberger Kirche etwas unter die Türklinke schmieren konnte. Er stellte die Zahnpasta aus dem Innern eines Kürbis her. Den ausgehöhlten Kürbis lies er dann einfach vor der Kirche liegen, denn es gab ja noch keine Bio-Tonne.

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Sicherheitsfrage

Das Aller-Aller-Schlimmste sind ja diese „Sicherheitsfragen“, welche man überall angeben muss wenn man ein Konto erstellt.

Man sucht sich einen Benutzernamen und ein Passwort aus und gibt seine persönlichen Daten an. Das Passwort muss dabei lang genug sein und kompliziert genug sein, damit es genommen wird. Unter keinen Umständen darf man so banale Sachen nehmen wie den Namen des Haustieres oder den Mädchennamen seiner Mutter – weil: Das könnte ja jemand erraten, weil diese Informationen für Dritte ja leicht zugänglich sind.

Außerdem muss man noch „Sicherheitsfragen“ beantworten. Mit den Antworten auf diese Fragen kommt man dann trotzdem in sein Konto wenn man sein Passwort mal vergessen hat. Und was kann man da auswählen als „Sicherheitsfrage“? Name des Haustieres und Mädchenname seiner Mutter. Grmpf.

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Straßennamen in Lieblos

In Lieblos bekommen wir wieder ein Neubaugebiet und dafür braucht man ja Straßennamen.

Was ich mal total cool fände wäre ein paar bekannte Straßennamen zu verwenden. Leute wohnen doch lieber „unter den Linden“ als in der Fichtenstraße, oder?

Toll wären folgende Namen:

  • Unter den Linden
  • Kurfürstendamm
  • Zeil
  • Champs-Élysées
  • Broadway
  • Abbey Road
  • Schloßallee
  • Lindenstraße
  • 42. Street
  • Sunset Boulevard
  • Lombard Street (oder Lombardenstraße?)
  • Freegass

Habe ich einen wichtigen Namen vergessen? Bescheid geben, dann trag ich das hier nach.

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Gewerbeschau in Lieblos

image

Wir konnten uns das mal von oben anschauen…

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Facebook Credits – wie praktisch

Gerade habe ich gelesen, dass Facebook seinen eigenen Zahlungsdienst hat: Facebook Credits. Man kann damit irgendetwas bezahlen. Wenn man keine Facebook Credits hat, dann kann/muss man welche kaufen. Mit Paypal.

Das ist ja praktisch.

Früher hatte man Geld (in Form von metallenen Münzen und/oder bedrucktem Papier). Das konnte man einem Empfänger zukommen lassen. Wie unpraktisch.

Besser ist da ein Bankkonto. Man tut das Geld auf die Bank und bezahlt dann vom Bankkonto aus. Schon besser, aber noch nicht praktisch genug.

Man braucht noch eine Kreditkartenkonto. Man bezahlt dann mit Kreditkarte. Das Geld wird von dem Kreditkartenunternehmen dann von dem Bankkonto eingezogen auf das man das Geld vorher eingezahlt hat. Noch praktischer, aber wohl immer noch nicht praktisch genug.

Paypal war bisher am praktischsten: Man bezahlt mit Paypal, die holen es von der Kreditkarte und die holt es von der Bank und die Bank von mir. Das war bisher das Non-Plus-Ultra aber gottseidank gibt es jetzt Facebook Credits:

Man nimmt sein Geld, bringt es auf die Bank. Dann kauft man sich mit Paypal Facebook Credits. Paypal lässt man von der Kreditkarte abbuchen, welche widerrum von dem Bankkonto abbucht, auf welches ich mein Geld gebracht habe. So einfach kann Zahlungsverkehr heute sein.

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Erntefest 2011

Das Erntefest in Lieblos scheint zu einer festen Institution zu werden. Eine Menge „junger“ (also so alt wie ich) Leute wirken mit und es ist schon beim zweiten mal richtig „rund“. Wir haben kräftig gefeiert :-)